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Prasser – 64. Lfg. 07.2015 – InsVV § 9 – Vorschuss
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG © RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG 978-3-8145-8700-4 Prütting/Bork/Jacoby (Hrsg.), KPB – Kommentar zur Insolvenzordnung 2015 § 9 Vorschuss
1Der Insolvenzverwalter kann aus der Insolvenzmasse einen Vorschuss auf die Vergütung und die Auslagen entnehmen, wenn das Insolvenzgericht zustimmt. 2Die Zustimmung soll erteilt werden, wenn das Insolvenzverfahren länger als sechs Monate dauert oder wenn besonders hohe Auslagen erforderlich werden. 3Sind die Kosten des Verfahrens nach § 4a der Insolvenzordnung gestundet, so bewilligt das Gericht einen Vorschuss, sofern die Voraussetzungen nach Satz 2 gegeben sind.
Literatur: Foltis, Zur Anfechtbarkeit des Vorschussbeschlusses und Anwendbarkeit der Zuschlagsregel bei Fortführung mit Masseerhöhung, ZInsO 2001, 842; Graeber, Vorschuss auf Vergütung und Auslagen nach § 9 InsVV, InsbürO 2006, 3; Nicht/Schildt, Der Vorschussanspruch des Insolvenzverwalters – Rechtsgrundlage, Festsetzung und Rechtsmittel des Insolvenzverwalters, NZI 2010, 466; Pape, Der Vergütungsanspruch des Konkursverwalters im massearmen Konkursverfahren, ZIP 1986, 756.

Übersicht

I. Normgrundsätze II. Anwendungsbereich III. Die Zustimmung zur Vorschussentnahme 1. Grundsatz 2. Zustimmungsfähigkeit a) Auslagen b) Vergütung 3. Höhe des Vergütungsvorschusses IV. Verfahren 1. Antrag 2. Entscheidung; Bekanntmachung 3. Rechtsbehelfe

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