Kommentar
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG
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978-3-8145-8700-4
Kübler/Prütting/Bork/Jacoby (Hrsg.), KPB – Kommentar zur Insolvenzordnung
2017
§ 254b
Wirkung für alle Beteiligten
Die §§ 254 und 254a gelten auch für Insolvenzgläubiger, die ihre Forderungen nicht angemeldet haben, und für Beteiligte, die dem Insolvenzplan widersprochen haben.
Literatur: Breutigam/Kahlert, Forderungsfeststellung im Planverfahren – eine unendliche Geschichte?, ZInsO 2002, 469; Brünkmans, Präklusions- und Ausschlussklauseln in Insolvenzplänen, ZInsO 2016, 245; Heinrich, Insolvenzplan „reloaded“ – Zu den Änderungen im Insolvenzplanverfahren durch das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen, NZI 2012, 235; Küpper/Heinze, Die Forderungsanmeldung von Insolvenzgläubigern i. S. d. § 38 InsO beim bestätigten und durchgeführten Planverfahren – Problem gelöst durch das ESUG?, ZInsO 2013, 471; Madaus, Die Bewältigung von Masseschäden über ein Planverfahren – Möglichkeiten und Grenzen des neuen Insolvenzrechts, ZIP 2014, 160; Otte/Wiester, Nachmeldungen im Planverfahren, NZI 2005, 70; J. Schmidt, Nachzügler, in: Festschrift Kübler, 2015, S. 621; Schreiber/Flitsch, Geltendmachung von Forderungen nach Aufhebung des Insolvenzplanverfahrens, BB 2005, 1173; Skauradszun/Spahlinger/Tresselt, Insolvenzpläne auf dem Prüfstand, DZWIR 2015, 539; Thole, Ausgewählte Streitfragen im Recht des Insolvenzplans, in: Festschrift Pannen, 2017, S. 733.
Übersicht
I. Regelungsgegenstand und -zweck II. Einzelheiten 1. Wirkungserstreckung auf alle Beteiligten 2. Zulässigkeit von PräklusionsklauselnDer Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
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