Kommentar
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG
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978-3-8145-8700-4
Kübler/Prütting/Bork/Jacoby (Hrsg.), KPB – Kommentar zur Insolvenzordnung
2018
§ 221
Gestaltender Teil
1Im gestaltenden Teil des Insolvenzplans wird festgelegt, wie die Rechtsstellung der Beteiligten durch den Plan geändert werden soll. 2Der Insolvenzverwalter kann durch den Plan bevollmächtigt werden, die zur Umsetzung notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und offensichtliche Fehler des Plans zu berichtigen.
Literatur: Blankenburg, Probleme des Insolvenzplans in Kleinverfahren, ZInsO 2015, 1293; Brünkmans, Sanierungstransaktionen in Insolvenzplänen – gilt die Formfiktion des § 254a InsO für Erklärungen außenstehender Dritter?, ZIP 2015, 1052; Madaus, Was tun mit Mindest- oder Flexi-Quoten?, in: Festschrift Graf-Schlicker, 2018, S. 337; ders., Möglichkeiten und Grenzen von Insolvenzplanregelungen, ZIP 2016, 1141; Karsten Schmidt, Debt-to-Equity-Swap bei der (GmbH & Co.-)Kommanditgesellschaft, ZGR 2012, 566; Skauradszun/Spahlinger/Tresselt, Insolvenzpläne auf dem Prüfstand, DZWIR 2015, 539.
Übersicht
I. Regelungsgegenstand und -zweck II. Änderung der Rechtsstellung der Beteiligten (Satz 1) 1. Beteiligte 2. Allgemeine Anforderungen an den gestaltenden Teil 3. Inhalt des gestaltenden Teils; Gliederung a) Wirksamwerdens des Plans b) Gruppenbildung c) Plangestaltung für die Gruppen d) Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen e) Haftung des Schuldners f) Planbedingungen g) Allgemeine Regelungen 4. Rechtsfolgen von Mängeln III. Bevollmächtigung des Verwalters zur Planumsetzung und zur Berichtigung offensichtlicher Fehler (Satz 2)Der Inhalt dieses Beitrags ist nicht frei verfügbar.
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