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Holzer – 79. Lfg. 03.2019 – InsO § 187 – Befriedigung der Insolvenzgläubiger
RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG © RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG 978-3-8145-8700-4 Prütting/Bork/Jacoby (Hrsg.), KPB – Kommentar zur Insolvenzordnung 2019 § 187 Befriedigung der Insolvenzgläubiger
(1) Mit der Befriedigung der Insolvenzgläubiger kann erst nach dem allgemeinen Prüfungstermin begonnen werden.
(2) 1Verteilungen an die Insolvenzgläubiger können stattfinden, sooft hinreichende Barmittel in der Insolvenzmasse vorhanden sind. 2Nachrangige Insolvenzgläubiger sollen bei Abschlagsverteilungen nicht berücksichtigt werden.
(3) 1Die Verteilungen werden vom Insolvenzverwalter vorgenommen. 2Vor jeder Verteilung hat er die Zustimmung des Gläubigerausschusses einzuholen, wenn ein solcher bestellt ist.
Literatur: Bernsen, Probleme der Insolvenzrechtsreform aus Sicht des Rechtspflegers, in: Kölner Schrift, 2. Aufl., S. 1843; Delhaes, Das konkursrechtliche Verteilungsverfahren in der Praxis, KTS 1963, 240; Eidenmüller, Der Insolvenzplan als Vertrag, in: Schenk/Schmidtchen/Streit (Hrsg.), Jahrbuch für Neue Politische Ökonomie, Bd. 15, 1996, S. 164; Hentrich, Das 714 €-Problem, Zur Bildung von Rückstellungen für die Kosten in der Wohlverhaltensperiode, ZInsO 2015, 74; Hess/Weis, Die Stellung des Gläubigerausschusses in der Insolvenzordnung, InVo 1997, 1; Holzer, Grundzüge des Verteilungsverfahrens nach der Insolvenzordnung, InsbürO 2011, 82; Holzer/Semmelbeck, Rücklagenbildung für die Kosten des Restschuldbefreiungsverfahrens, NZI 2015, 354; Hingerl/Rätzke, Keine Rückstellungen für die Kosten in der Wohlverhaltensperiode, ZInsO 2015, 1309; Lissner, Die Bildung von Rückstellungen für zukünftig anfallende Verfahrenskosten – au revoir § 289 InsO?, ZInsO 2015, 489; Reck, Rückstellung für die Wohlverhaltensperiode – Fluch für die Gläubiger und Segen für Schuldner und Staatskasse?, ZVI 2015, 161; Schmidberger, Möglichkeiten und Grenzen der insolvenzgerichtlichen Aufsicht, NZI 2011, 928; Zimmer, Die Rückstellung für die Treuhändervergütung und ihre (Folge-)Probleme, InsbürO 2016, 324.

Übersicht

I. Zweck der Vorschrift II. Befriedigung der Insolvenzgläubiger III. Durchführung der Ver-teilung 1. Vollzug der Verteilung durch den Insolvenzverwalter 2. Zustimmung des Gläubigerausschusses 3. Vollzug der Verteilung IV. Die Abschlagsverteilung 1. Entschließungsermessen des Insolvenzverwalters a) Allgemeines b) Ermessensreduzierung 2. Durchführung der Abschlagsverteilung 3. Insolvenz der Genossenschaft und des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit

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