Zukunft der bidi Bildung Digital GmbH mit Hilfe neuer Investoren gesichert

14.04.2025

Dresden, 11.4. 2025: Die Gläubiger im Insolvenzverfahren der bidi Bildung Digital GmbH (bidi) in Dresden haben dem vom Insolvenzverwalter vorgelegten Insolvenzplan am 8. April 2025 einstimmig zugestimmt. Mit dem Eintritt neuer Investoren ist die Zukunft des Bildungsdienstleisters gesichert. Das teilte Insolvenzverwalter Dr. Christian Heintze von der Restrukturierungskanzlei BBL heute mit. Nachdem auch das Amtsgericht Dresden den Plan noch am gleichen Tag bestätigt hat, steht das auf Antrag der Geschäftsführer der bidi Bildung Digital am 30. Juni 2024 eingeleitete Insolvenzverfahren unmittelbar vor dem Abschluss.

Das Dresdner Bildungs-Startup bietet über seine Online-Plattform bidi.one Nachhilfe für alle Klassenstufen und Fächer an – online, zeitlich flexibel und als Einzelunterricht. Das 2018 gegründete Unternehmen hat für Schülerinnen und Schüler, die Lernrückstände aufholen wollen, ein passendes Angebot entwickelt und mit über 500 Schulen in ganz Deutschland Kooperationen aufgebaut. Durch Förderprogramme von Bund und Ländern wie „Lernen mit Rückenwind” oder dem „Startchancen-Programm“ wird nicht nur eine individuelle und kostenlose Förderung durch Einzelstunden für von den Lehrkräften ausgewählte Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Darüber hinaus hat bidi ein Netzwerk mit über 1000 Tutoren und Tutorinnen, unterstützt die Schulen bei der Einführung des Nachhilfesystems und berichtet monatlich über die Lernfortschritte. Mit diesem Angebot waren die Schulen sehr zufrieden und wünschten eine Fortsetzung.

Unter der Obhut von Insolvenzverwalter Dr. Heintze lief der Geschäftsbetrieb des Unternehmens mit 22 Mitarbeitenden vollumfänglich weiter. Mit der Fortführung des Bildungsangebotes kam er nicht nur der dringenden Nachfrage nach, sondern es konnten auch neue Investoren für das Unternehmen gefunden werden. „Die Investoren sind sehr engagiert und haben aktiv zum Erfolg beigetragen,“ erläutert Dr. Heintze. So sei es gelungen, dass alle geschlossenen Verträge mit den Schulen weitergeführt werden können.

„Für uns war es wichtig, dass die Stunden für die Schülerinnen und Schüler konstant weitergeführt werden können und die Zusammenarbeit mit den Schulen fortgesetzt werden kann,“ erläutert der neue Geschäftsführer Christoph Jenke. „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach individuellen Förderungen weiter zunehmen wird. bidi hat dafür ein erprobtes Angebot, dass unabhängig vom Einkommen der Eltern ist und sich am Förderbedarf des Kindes orientiert.“ so Jenke weiter.

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